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Das Wort Rechtfertigung 

 

 ist eine Begriffsübernahme von lat. iustificatio und gr. δικαίωσις (dikaíōsis).

 

Im Neuen Testament kommt das Substantiv nur zweimal vor Röm. 4,25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.   und 5,18  Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt

 

Röm.5,24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

 

5,1 Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus

 

 

 

  

Röm.6,7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.

Wer wird freigesprochen-gerechtfertigt?

Antwort: der gestorben ist!

Es geht um den alten Menschen, der mit Christus gekreuzigt wurde. Der kann nicht mehr sündigen, denn der ist tot. 1.Joh.3,9

Röm 2,13 denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden.

befolgen können es nur wiedergeborene Menschen

1.Joh.3,7 Kinder, laßt euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist.

In Römer 5 meint Paulus die Menschen, die vom Unglauben zum Glauben kommen, sind ohne Verdienst gerecht geworden. In Römer 2 meint er die, die im Glauben stehen, werden durch ihre Werke gerechtfertigt werden. Römer 5 findet bei der Bekehrung statt, Römer 2 nach der Untersuchung im Gericht.

Anmerkung: (diese Werke gehen nicht von uns aus sondern es sind Werke durch den Heiligen Geist)

Was es bedeutet, Christus anzuneh­men?

 

Es steckt  mehr dahinter, wenn wir eine Beziehung zu Jesus haben wollen, als nur zu sagen: „Ich glaube an ihn und nehme ihn als meinen Heiland an." Es ist mehr, als nur das Kleid seiner Gerechtigkeit als mein eigenes anzu­nehmen und zu glauben, dass ich dadurch ohne Schuld vor Gott stehe.

Ich kann sagen: „Komme zu Jesus, wie du bist, und er wird dich annehmen." Das ist jedoch nur dann richtig, wenn dieses Kommen nichts weniger als ein anderes Wort für völlige Übergabe darstellt.

Eine Beziehung zu Jesus ist mehr als nur eine Angele­genheit der Annahme. (Dies mag auch ein Grund sein, warum sich viele durch das täuschen lassen, was die Theologen früher, und manche auch heute noch, als „billi­ge Gnade "bezeichneten).

Bei dieser Angelegenheit dreht es sich auch darum, dass Jesus uns annimmt. Wenn er das auch gerne tun will, er kann es nur, wenn eine Bedingung erfüllt ist: „Gott wird nur eine Übergabe ohne Vorbehalt annehmen." (RH vom 16.5.1907).

 

Eine große und freudige Zusicherung liegt in Worten wie: „Wir brauchen uns keine Gedanken darüber zu ma­chen, was Christus und Gott über uns denken, sondern was Gott über Christus, unseren Stellvertreter denkt." 2SM 32.33.

 

Wann aber gelten diese Worte für uns? Wir klam­mern uns an eine falsche Hoffnung, wenn wir den Zusam­menhang, in dem diese Aussage gemacht wurde, nicht be­denken und danach handeln. Vor dieser Aussage schreibt Ellen White: „Wenn wir uns ganz Gott übergeben und fest glauben, wird das Blut Christi uns von aller Sünde reini­gen." Und fast direkt nach der ersten Aussage schreibt sie: „Der Herr zeigt dem bereuenden Gläubigen, dass Christus die Übergabe der Seele annimmt, damit sie nach seinem Bild geformt und gestaltet werden kann."

  

Bitte betrachtet einmal sorgfältig die folgenden 2 Zitate:

 

„Bevor Rechtfertigung stattfinden kann, verlangt Gott die völlige Übergabe des Herzens." 1SM 366; 1At 363.364.

„Rechtfertigung bedeutet Rettung einer Seele vor dem Verderben, damit sie Heiligung erlange und durch die Heiligung das Leben des Himmels. Rechtfertigung bedeutet, dass das Gewissen von den toten Werken gereinigt und in die Lage versetzt wird, die Segnungen der Heiligung zu empfangen." 7BC908; 0AT446.

 

Die Konsequenzen, die sich aus dem folgenden Zitat ergeben, sind sehr ernst und haben eine Auswirkung auf die gesamte Ewigkeit:

Die Person, die sich nicht völlig Christus unterworfen hat, kann nicht gerechtfertigt werden. Wer nicht gerefertigt ist, kann nicht geheiligt werden oder „die Heiligung vollenden." (Römer 5,9.10; 2. Kor. 7,1). Ohne diese Erfahrung der Rechtfertigung und fortschreitenden Heiligung kann niemand den Herrn sehen Hebr.12,14

 

 

 

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